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1000px-Ätherwind

Der physikalische Begriff Äther ist griechischen Ursprungs und bezeichnete nach Aristoteles das fünfte überirdische Element, die reine Himmelsluft oder den Weltäther und bekam in der Neuzeit als Funkäther oder Lichtäther die Bedeutung eines Trägermediums für elektromagnetische Wellen.

Unterscheidung: Mitgeführter Äther und Uräther[]

Äther in Materie stellt etwas anderes dar, als Äther im Vakuum des freien Weltraums, insofern war es nur folgerichtig, hier eine begriffliche Unterscheidung in Mitgeführten Äther und Uräther vorzunehmen. Insbesondere begründet sich das Ätherkonzept erst dadurch, dass etwas nur übertragen werden kann, wenn ein weiterleitendes Medium vorhanden ist. Insofern stellt der als "Uräther" bezeichnete ruhende Äther die eigentliche Substanz dar, welche die Leere des Vakuums mit einem übertragungsfähigen Medium füllt und auf welche sich der Begriff bezieht, während der "Mitgeführte Äther" in einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Feststoff eigentlich nur die Weiterleitungsfähigkeit der vorhandenen Materie darstellt. Dass eine solche Äthersubstanz bei hohen Geschwindigkeiten von Objekten eine Reaktion zeigt, liegt auf der Hand, so dass es vergleichbar wie beim Schall zu Impulsen kommt, wenn eine Grenzgeschwindigkeit überschritten wird. Wobei wiederum in Analogie zum Schall die so erzeugten Impulse als Licht wahrgenommen werden. Allerdings konnten Äthertheorien in den letzten Jahrzehnten nur im Gegensatz zur etablierten Physik entwickelt werden, so dass hier ein Nachholbedarf gesehen wird. Wie angesprochen existieren sehr unterschiedliche Vorstellungen des Mediums Äther. Wird ein Modell verwendet, was einem Fluid wie Wasser oder Luft entspricht, so wird man einerseits feststellen können, dass sich die Druckänderung durch eine Auslenkung der Teilchen des Fluides schneller ausbreitet als die auslenkende Apparatur. Eine solche Auslenkung führt allerdings noch nicht zu einer Übertragung der Sinneswahrnehmungen Schall oder Licht - hierzu ist - nach dieser These - erforderlich, dass ein Durchbruch durch die komprimierten Teilchen vor dem Auslenkungsmechanismus stattfindet - dies passiert entweder dadurch, dass schneller ausgelenkt wird, als es der Schall- bzw. Lichtgeschwindigkeit entspricht - oder es geschieht dadurch, dass die Beschleunigung der auslenkenden Membran so hoch ist, dass durch die vorweglaufende Druckänderung nicht genügend Teilchen beiseite geräumt werden können.

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Der physikalische Begriff Äther ist griechischen Ursprungs und bezeichnete nach Aristoteles das fünfte überirdische Element, die reine Himmelsluft oder den Weltäther und bekam in der Neuzeit als Funkäther oder Lichtäther die Bedeutung eines Trägermediums für elektromagnetische Wellen.

Unterscheidung: Mitgeführter Äther und Uräther[]

Äther in Materie stellt etwas anderes dar, als Äther im Vakuum des freien Weltraums, insofern war es nur folgerichtig, hier eine begriffliche Unterscheidung in Mitgeführten Äther und Uräther vorzunehmen. Insbesondere begründet sich das Ätherkonzept erst dadurch, dass etwas nur übertragen werden kann, wenn ein weiterleitendes Medium vorhanden ist. Insofern stellt der als "Uräther" bezeichnete ruhende Äther die eigentliche Substanz dar, welche die Leere des Vakuums mit einem übertragungsfähigen Medium füllt und auf welche sich der Begriff bezieht, während der "Mitgeführte Äther" in einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Feststoff eigentlich nur die Weiterleitungsfähigkeit der vorhandenen Materie darstellt. Dass eine solche Äthersubstanz bei hohen Geschwindigkeiten von Objekten eine Reaktion zeigt, liegt auf der Hand, so dass es vergleichbar wie beim Schall zu Impulsen kommt, wenn eine Grenzgeschwindigkeit überschritten wird. Wobei wiederum in Analogie zum Schall die so erzeugten Impulse als Licht wahrgenommen werden. Allerdings konnten Äthertheorien in den letzten Jahrzehnten nur im Gegensatz zur etablierten Physik entwickelt werden, so dass hier ein Nachholbedarf gesehen wird. Wie angesprochen existieren sehr unterschiedliche Vorstellungen des Mediums Äther. Wird ein Modell verwendet, was einem Fluid wie Wasser oder Luft entspricht, so wird man einerseits feststellen können, dass sich die Druckänderung durch eine Auslenkung der Teilchen des Fluides schneller ausbreitet als die auslenkende Apparatur. Eine solche Auslenkung führt allerdings noch nicht zu einer Übertragung der Sinneswahrnehmungen Schall oder Licht - hierzu ist - nach dieser These - erforderlich, dass ein Durchbruch durch die komprimierten Teilchen vor dem Auslenkungsmechanismus stattfindet - dies passiert entweder dadurch, dass schneller ausgelenkt wird, als es der Schall- bzw. Lichtgeschwindigkeit entspricht - oder es geschieht dadurch, dass die Beschleunigung der auslenkenden Membran so hoch ist, dass durch die vorweglaufende Druckänderung nicht genügend Teilchen beiseite geräumt werden können.

Weblinks[]

Siehe auch[]

Äthertheorie G.K.
Äthervorstellungen von Christiaan Huygens
Äthervorstellungen von René Descartes
Äthervorstellungen von Albert Einstein
Dirac-Äther
Keely's-Äther
Lorentz-Äther
Whittaker's-Äther

Siehe auch[]

Äthertheorie G.K.
Äthervorstellungen von Christiaan Huygens
Äthervorstellungen von René Descartes
Äthervorstellungen von Albert Einstein
Dirac-Äther
Keely's-Äther
Lorentz-Äther
Whittaker's-Äther

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